Studie: Karte der Gefühle im Körper

Aloha liebe Fans der spirituellen Anatomie

Ich habe einen ganz spannenden Artikel gelesen und möchte diesen mit euch teilen! Für alle die das geistige Heilen kennen und anwenden, ist das hier ein ganz spannender Beitrag, wir können einen Einblick nehmen in die feinstoffliche Reaktion in unseren Körpern.

Bericht von Berit Uhlmann

Bei der Erforschung der Tierwelt hatten Wissenschaftler sich die Frage gestellt, warum eine Gazelle, die noch eben von einem Löwen gejagt wurde, kurz darauf friedlich grasend dasteht, weder traumatisiert noch anderweitig gestresst. Man fand heraus, dass sie sich kräftig schütteln, sie schütteln im wahrsten Sinne des Wortes das eben Erlebte einfach ab. Dieses Schütteln oder Zittern nach überstandener Gefahr ist ein natürlicher Körperprozess, bei dem die überschüssige Energie einfach entladen wird und das Gehirn erhält die Information, dass keine Gefahr mehr besteht.

Glück durchströmt den ganzen Körper,

Stolz nur den Kopf und die Brust. Die Depression lässt den kompletten Leib kalt und schlaff wirken, Traurigkeit bloß die Arme und Beine. Finnische Forscher haben detailliert zusammengetragen, wo im Körper sich welche Emotionen manifestieren.

Zeugt dieses Engegefühl in der Brust von einem Herzanfall? Ehe der Patient sich aufwändigen Untersuchungen unterzieht, könnte er sich fragen, ob ihn vielleicht etwas ängstigt. Und wenn der ganze Körper sich warm anfühlt, naht nicht unbedingt eine Erkältung. Möglicherweise ist der Betroffene schlicht heftig verliebt. Emotionen drücken sich auch körperlich aus. In welchen Leibesregionen sich welche Gefühle bemerkbar machen, haben finnische Forscher nun detailliert dargelegt (Proceedings of The National Academy of Sciences of The United States of America, online).

Um ihre Karte der Gefühle zu erstellen, haben die Wissenschaftler um Lauri Nummenmaa von der Aalto Universität mehr als 700 Menschen aus Nordeuropa und Taiwan nach ihren Körperwahrnehmungen befragt. Mithilfe von emotionsgeladenen Wörtern, Bildern, Geschichten und Filmsequenzen riefen die Forscher unterschiedliche Gefühle in den Versuchspersonen wach und baten diese dann, auf einer Zeichnung zu markieren, in welcher ihrer Körperregionen sich Aktivitäten verstärkten oder abschwächten. Angespannte oder erschlaffende Muskeln, steigende oder fallende Hauttemperaturen, beschleunigter oder verlangsamter Herzschlag gehörten dazu.

Am Ende zeigte sich, dass jedes Gefühl ein anderes Aktivitätsmuster hervorruft. Glück beispielsweise regt den ganzen Körper an, während die Depression alle spürbaren physischen Aktivitäten drosselt. Ärger wirkt sich auf die gesamte obere, aber nur wenig auf die untere Körperhälfte aus. Scham setzt heftige körperliche Prozesse in der Kopfregion in Gang, in Armen und Beinen schwächen sich alle Regungen eher ab.

Diese Muster traten unabhängig vom kulturellen Hintergrund der Probanden auf, was für eine biologische Grundlage der Gefühle spricht. Nummenmaa vermutet, dass es erst diese körperlichen Veränderungen die bewusste Wahrnehmungen der Gefühle ermöglichen.

Offenbar helfen die physischen Phänomene auch, Emotionen bei Mitmenschen wahrzunehmen. Versuchspersonen konnten aus den Körperzeichnungen anderer Probanden auf einen Teil der zugrundeliegende Gefühle schließen: Ärger und Überraschung identifizierten sie besonders zuverlässig. Furcht dagegen verkannten die meisten. Die Forscher hoffen, mit ihren Ergebnissen zur Diagnostik von seelischen Leiden beitragen zu können. Ein besseres Verständnis, wie Gefühle sich im Körper ausdrücken, könne Ärzten helfen, Depressionen oder Angststörungen zu erkennen.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/

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Dein Seelenmuskel

Aloha meine lieben Freunde

Die Kahuna (Heiler) aus Hawaii, glauben dass alle unsere Erinnerungen und Erfahrungen in unserem Körper abgespeichert werden.

Heute wollen wir uns dem Seelenmuskel widmen. Ich werde Dir erklären was der Psoasismuskel ist, welche Funktionen er hat, und gebe dir Zwei Übungen mit denen du Zuhause Verspannungen des Seelenmuskel lösen kannst.

In meinem Beitrag über das Becken habe ich dir bereits einiges erklärt über die Speicherorte deiner Emotionen, schau dir den Beitrag auch an um noch mehr über die spirituelle Anatomie zu erfahren.

Der Psoasmuskel

Dieser Muskel ist allgemein bekannt als der Beinheber, denn genau dass ist seine Funktion. Es ist von allen Beugemuskeln der stärkste und grösste Muskel, ohne ihn kannst du weder gehen, aufstehen…

Psoasmuskel der einzige Muskel, der eine direkte Verbindung zwischen der Wirbelsäule und den Beinen hat.

Rechts und links im unteren Bereich der Lendenwirbelsäule fängt der Psoas an, und verläuft dann durch den Unterbauch und das Becken. Der Psoas endet am oberen Ende des Oberschenkelknochens. Der 

Fühle den Psoasmuskel

Den gut versteckten Psoasmuskel kannst Du mit diesem kleinen Trick deutlich spühren, obwohl er tief im Becken in seinem Versteck liegt.

Setz Dich einfach mal hin, und lege deine Flache Hand auf die linke Leiste. Dann hebe dein linkes Bein im 90° Winkel an. Bewege jetzt das Bein hoch und runter, so kannst du unter deiner Hand spühren, wie der Psoas sich bewegt.

Was hat das denn mit Seele zutun?

Der Psoas wird oft als das zweite Gehirn bezeichnet, und schenkt unseren Bauchorganen den notwendigen Halt.

Der Psoas übernimmt wichtige funktionen Zwischen Beckenboden und Zwerchfell, er stabilisiert Becken und Wirbelsäule, er lösten Spannungen, bringt Balance in das Nervensastem und er hilft dabei die Atumung zu regullieren. Somit schenkt uns der Psoas ein Gefühl der Sicherheit (Wurzel Chakra) im Leben. So wird der Psoasmuskel zum Spiegel und Ausdruck unserer Seele! Es geht also nicht primär darum dass sich die Informationen dort abspeichern, sonder dass dort die körperliche Reaktion auf unsere Gefühle stattfindet. Trotzdem macht es Sinn beim energetischen Arbeiten diese Zone zu reinigen. 

Körperliches und seelisches Gleichgewicht

Der Psoasmuskel bringt uns Vitalität und hält uns sowohl körperlich als auch seelisch im Gleichgewicht. Wir fühlen uns gestärkt, von innen heraus stabilisiert, fest verankert mit dem Leben, geerdet und voller Mut, wenn es dem Psoas gut geht.

Sogar in der östlichen Medizin wird davon ausgegangen dass: der Psoasmuskel ein Organ ist, welches unsere Energie bündelt und uns mit der Erde vereint. Er bringt Vitalität und hält uns sowohl körperlich als auch seelisch in Balance.

Übungen für deinen Psoas

1. Rückenlage: Strecke zuerst beide Beine aus, dann ziehe dein rechtes Knie Richtung Nase, achte bitte darauf auf dein linkes Bein liegen bleibt, es soll ganz am Boden liegen, evtl. spürst Du einen leichten Zug in der linken Leiste, da dieser jetzt gedeht wird. Halte diese Position für 5-10 Atemzüge. Dann leg dein rechtes Bein ganz langsam wieder auf den Boden. Das gleiche machst Du jetzt mit deinem linken Bein.

2. Stehend: Dehne deine Leisten, so können sich Spannungen lösen duch den Ausfallschritt. Stell Dich hüftbreit hin, die Füße und Zehen zeigen nach vorne. Jetzt machst Du einen großen Schritt mit dem rechten Fuß nach vorne, stütze dich auf dem rechten Oberschenkel ab, das linke Bein bitte durchstrecken. Es sollte jetzt in deiner linken Leiste Spannung entstehen. Halte diese Position für 5-10 tiefe Atemzüge. Dann wechse und mach die Übung mit dem Linken Bein. 

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