eigene Massageöle herstellen

Massageöl selbst machen

Ob für dich Zuhause oder in deiner Praxis, es ist wirklich leicht dein ganz eigenes  Massageöl herzustellen. Für die Zubereitung brauchst Du folgende Zutaten:  ein fettes Basisöl und ätherische Öle.  Als Basis- bzw. Trägeröle empfehle ich dir folgende Öle.

 Jojobaöl  dieses langhaltende feuchtigkeitsspendende Öl verwöhnt Dich und Deine Haut. Jojobaöl kann sehr gut mit den ätherischen Ölen gemischt werden.

 Olivenöl besitzt ein mittleres bis starkes Eigenaroma – deshalb lässt es sich nur mit ätherischen Ölen kombinieren, die wenig duften. Olivenöl zieht nur langsam in die Haut ein und eignet sich deshalb besonders gut für Massagen.

 Sesamöl i hat einen wohlriechenden nussigen Duft und ist die perfekte Pflege bei sehr trockener Haut. Weniger geeignet ist es , wenn du zu fettiger Haut neigst, da es sonst die Poren verstopfen kann.  Sesamöl dringt sehr tief in die Haut ein und wirkt regenerierend und nährend.

Egal, ob Du Dich nun für hochwertiges kaltgepresstes Olivenöl, angenehm duftendes Jojobaöl oder altbewährtes Sesamöl entscheidest: Dein Massageöl wird mit diesen Basisölen zum echten Hit! Die folgenden Rezepte sind besonders empfehlenswert.

1. Entspannendes Lavendel-Massageöl

Für alle die  gestresst sind und einfach nicht zur Ruhe kommen. Hier kann eine Massagemischung mit ätherischem Lavendelöl weiterhelfen. Am besten wirken die Massagen am späten Nachmittag oder Abend – Lavendel kann beim Einschlafen unterstützen und  eine angenehm erholsame Nacht bescheren.

Zutaten:
• 500 ml geruchsneutrales Basisöl (z. B. Jojobaöl)
• frische oder getrocknete Lavendelblüten, -blätter und -zweige

Vermische alle Zutaten und lasse sie in einem verschlossenen Gefäß für einen Zeitraum von mindestens einem Monat ziehen. Schüttle das Gemisch immer wieder und bewahre es an einem kühlen und dunklen Ort auf.

2. Schmerzstillendes Arnika-Massageöl

Bei Gelenkschmerzen, Muskelkater und Verspannungen eignet sich eine Massage mit Arnika-Öl ganz hervorragend. Arnika ist ein echtes Allroundtalent: Die ätherischen Öle der Pflanze fördern die Durchblutung, stillen Schmerzen und hemmen Entzündungen. Sogar bei kalten Füssen kannst du die Arnika Mischung auftragen und im Nu sind die Füsse wieder angenehm warm.

Zutaten:
• 1 halbes Glas voller Arnikablüten
• natives Olivenöl

Für das Arnika-Massageöl füllst Du das Glas mit den Arnikablüten mit dem nativen Olivenöl auf. Lasse es gut verschlossen für einen Monat stehen und schüttle es täglich. Am besten Du bewahrst das Öl an einem kühlen und dunklen Ort auf.

3. Straffendes Efeu-Öl

Bei Orangenhaut und Cellulitis kann diese Mischung helfen. Ein Massageöl aus Efeublättern fördert die betroffenen Hautstellen und festigt das Bindegewebe. Auch dieses Öl kannst Du ganz leicht selbst herstellen.

Zutaten:
• 500 ml Weizenkeimöl
• 2 Handvoll frische Efeublätter
• 1 Esslöffel Honig

Übergieße die Efeublätter in einem verschließbaren Gefäß mit Weizenkeimöl. Lasse es zwei bis drei Wochen stehen und ziehen. Seihe das Öl nach diesem Zeitraum ab, erwärme es auf maximal 40° C und füge den Honig hinzu.

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Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag und viel Erfolg mit deinen eigenen Massageölen.

Energie-Massageschule